Schach Allgemein
Erfindung
Das Schachspiel ist eines der ältesten Spiele der Welt. Seine Erfindung reicht bis in uralte Zeiten zurück. Eine Geschichte erzählt das dieses Spiel für einen König namens Sher Khan in Indien erfunden wurde.
Als dieser den Erfinder des Spiels fragte, wie er im dieses Spiel bezahlen können, meinte dieser: "Gebe mir Reiskörner, für das 1. Feld 1 + die Anzahl des geamten Feldes, für das 2. Feld das doppelte des 1. Feldes + die Geamtzahl des Feldinhaltes und so weiter für jedes der 64 Felder.
Der König war überzeugt davon, das dies keine besondere Anforderung sei und er diesem Wunsch nachkommen könne, doch eine solch unvorstellbare Summe würde bedeuten das auf jedem cm² der Erde 3 Reiskörner liegen würden. Ein Vermögen, das niemals bezahlt werden konnte.
Das Spielfeld
Beim Spielfeld handelt es sich um ein Brett mit 64 quadratischen Feldern. Diese wechseln sich in den Farben Schwarz und Weiß ab.
Um die Position der Figur leichter zu bestimmen, wird die Grundseite an der der Spieler mit den weißen Figuren sitzt von A - H und
Spielfeldseiten von 1 - 8 durchmarkiert.
Vorausdenken
Um bei diesem Spiel erfolgreich zu sein, gilt es die Spielzüge des Gegners vorrauszusehen. So ist es erforderlich bis zu 5 Züge des Gegner im vorraus zu bestimmen
und hierbei zusätzlich den Spielverlauf und die Deckung der eigenen figuren genau zu bewerten.
Vom Bauern-Diplom zum Meister
Übungsaufgaben
Regelwerk
Wer beginnt
Das Spiel beginnt immer der Spieler mit den weißen Figuren.
Die Figuren und Ihre Züge
im Schachspiel existieren insgesamt 6 unterschiedliche Figuren die in unterschiedlicher Anzahl und natürlich in schwarz und weiß vorhanden sind.
Mann unterscheidet Schwerfiguren und Figuren mit geringerem Wert. Zu letzterem zählen nur die Bauern von denen jede Spielpartei 8 hat.
Der Bauer befindet sich am Anfang des Spiels in der vorderen Reihe und schirmt die Figuren auf der Grundlinie ab. Beim ersten Zug eines Bauern
darf der Spieler entscheiden ob er den Bauern 1 oder 2 Spielfelder nach vorne bewegt. Ab diesem Zug bewegt man den Bauern immer nur noch 1 Feld nach
vorne. Ausnahme bildet hier der On-Passon-Zug, zu dem wir später kommen.
Die oberste Schwerfigur und auch die wertfollste Figur in diesem Spiel ist der König. Diesen gilt es im Spiel möglichst so einzuschließen, das er
keinen Zug mehr durchführen kann und in einer bedrohten Position steht. Der König steht also im Schach!
Der König kann immer nur ein Feld bewegt werden, dies aber in jede Richtung.
Eine weitere Schwerfigur ist die Dame. Auch Sie kann in jede Richtung bewegt werden, hierbei aber auch ganze Bahnen mit nur einem Zug.
Diese taktische stärke begründet auch warum diese Figur so wertvoll ist. Wird die Dame durch einen Zug des Gegners in Bedrohung gebracht, so
spricht er dies mit dem Hinweis Gade an.
Die Rocharden
On-Passon
der Begriff steht für im vorbeiziehen und bildet einen Spielzug des Bauern, zu dem bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen.
Ein Bauer der mit einem 2er Zug am Anfang bewegt wurde (also 2 Felder aus der Grundposition) kann den links oder recht neben im stehenden Bauern des Gegner
mit einem Vorrwärtszug schlagen. Er bewegt hierzu nichtden Bauern auf die Position der geschlagenen Figur, sondern in des Feld dahinter, also das Feld das der
gegnerische Bauer schon passiert hat. Die Figur wurde so im vorbeiziehen geschlagen.
Figurentausch
Der Bauer ist die einzige Figur die zu einem Figurentausch gebracht werden kann. Erreicht der Bauer die Gegnerische Grundlinie, so kann er gegen jede Figur getauscht werden.
Diese Figur nimmt dann seine Position ein
Remies
Dieser Begriff erklärt, das das Spiel zu einem Unentschieden gebracht wurde. Remies kann einmal erreicht werden, wenn keine Figur mehr bewegt werden kann, aber der König nicht im Schach steht,
aber auch, wenn dreimal der gleiche Spielzug mit dem König wiederholt wird und so auch der Gegner anzeigt, das es keine Möglichkeit zum anderen Handeln gibt.